Hans-Olaf Henkel

Niemand wollte Ihn, dann kam die

wahlalternative-2013-Gründer und Hauptzeichner

 

und "nahm ihn auf". Wenn Sie wirklich eine Partei werden will, dann sollte sie sich überlegen ob sie ihn mitnimmt. Adenauer musste z.B.  Franz Josef Strauß entlassen.......

 so sollte er vorgeführt werden!

 In seiner Laudatio zur Verleihung des Deutschen Mittelstandspreises für Thilo Sarrazin sagt unter anderem Henkel:

 

Der Preisträger des Deutschen Mittelstandspreises 2011 war Günther Verheugen. Mir ist es zwar nicht aufgefallen, aber Günther Verheugen muss in Brüssel auch mal irgendwas Nützliches für den deutschen Mittelstand getan haben.

Nun, Sie werden fragen, warum ich und nicht Herr Verheugen die Laudatio auf den heutigen Preisträger halte. Herr Verheugen hat es abgelehnt, und so fiel diese Aufgabe einem früheren Preisträger zu!

 

Ihnen mag es nicht aufgefallen sein, man fragt sich wo sie blind sind, aber ein Grund war:

'markt intern' ehrte Verheugen unter anderem, weil er im von der Europäischen Kommission 2008 verabschiedeten 'Small Business Act' die zentrale Rolle des Mittelstandes für die europäische Wirtschaft anerkannt und zum ersten Mal in einem anspruchsvollen und verbindlichen Rahmen festgeschrieben hat.

Für sie Herr Henkel zum nachlesen. Es steht jedem, auch einem Politker, frei etwas abzulehen. Was haben Sie für ein Demokratieverständis Herr Henkel??

 

Die Folgen einer verfehlten Zuwanderungs- und Integrationspolitik werden unter den Teppich gekehrt und wenn sie diskutiert werden, dann nur mit einer Schere im Kopf. Konfrontiert man diese Elite mit unbequemen Fakten und Alternativen, wird man in die Ecke von Rassisten geschoben.  Seit seinem Bestseller „Deutschland schafft sich ab“, kann unser Preisträger ein Lied davon singen.

 

Es gibt keine Zuwanderungs- und Integrationspolitik. Deutschland ist zwar de facto ein Einwanderungsland, aber mit einem demensprechend Regelwerk tut man sich schwer.

 

 Machen wir uns nichts vor:  Günther Verheugen ist eher typisch für deutsche Politiker. Widerstand gegen Meinungsterror war noch nie eine deutsche Spezialität.

 

Meinungsterror? Was wollen Sie?! Sie kommen doch "ganz gut wech" , hat IHR Aufruf Wirkung gezeigt - oder haben Sie wieder offne Türen geöffnet? Auch wenn Sie die "Gnade der späten Geburt haben"- wären Sie zu Goebels gelaufen? - dort herrschte Meinungsterror!

 

Thilo Sarrazin ist ein deutscher Widerstandskämpfer im besten Sinne des Wortes. Ich kann keinen besseren Zeugen dafür aufbieten, als den ehemaligen Ersten Bürgermeister meiner Heimatstadt, Klaus von Dohnanyi. Es liegt wohl in der DNA von Dohnanyis Familie, dass Klaus von Dohnanyi oft dann eingreift, wenn Politiker, Pressemeute und andere Vertreter unserer sich politisch korrekt gebenden sogenannten Elite, Einzelnen die Ehre abschneiden wollen und die Meinungsfreiheit bedroht ist.

 

Sarrazin als einen deutscher Widerstandskämpfer zu bezeichnen degradiert bekannte Widerstandskämpfer! Er kritisiert, wie Dohnanyi ihm zubilligt,aber Leib und Leben muss er nicht einsetzten“. Die Haltung liegt nicht in der DNA von Dohnanyis Familie, sondern in der verbalen/nonverbalen VERMITTLUNG dieser Haltung, welche sicher über Generationen weiter gegeben wurde.

 

Nun, Sarrazins Ausschluss aus der SPD schien nur noch eine Formalie zu sein. Hier betritt nun der Sohn eines von den Nazis ermordeten Widerständlers, Klaus von Dohnanyi, die Bühne und stellte sich als Verteidiger Sarrazins im Ausschlussverfahren zur Verfügung. Und siehe da: nach den Verhandlungen blieb nichts, aber auch gar nichts, von den absurden Unterstellungen, falschen Interpretationen und erfundenen Behauptungen über den Inhalt des Buches übrig.

Selten haben sich Politiker und Presse so an einer kollektiven Ehrabschneiderei beteiligt, wie in diesem Fall. Und selten haben solche dann, auf frischer Tat ertappt, so schnell den Schwanz einziehen müssen, wie der SPD Vorstand bei dem Versuch, Thilo Sarrazin die Ehre abzuschneiden.

 

Dohnanyi  sagte unter anderem dazu:

Manchmal ist es nützlich, die Zusammenfassung eines faktenreichen Buches zu lesen. Ich kann sie hier nur verkürzt wiedergeben. Mit Lenin'scher Klarheit "Was tun" heißt es dort auf Seite 326:

1. Jeder ist willkommen, der bereit ist, Deutsch zu lernen, zu arbeiten, Bildungsehrgeiz zu entfalten und sich Sitten und Gebräuchen anzupassen.

2. Man sollte mindestens für die Kinder anstreben, Deutsche zu werden.

3. Muslime, Heiden oder Christen haben dieselben Rechte und Pflichten.

4. Wer will, dass er und seine Kinder Türken oder Araber bleiben, wäre im Herkunftsland besser aufgehoben; wir wollen keine nationalen Minderheiten (andere sagen: "Parallelgesellschaften"). Wer nur am deutschen Sozialstaat interessiert ist, ist nicht willkommen. So weit Sarrazin und gängige Praxis in anderen Ländern. Hier soll das alles falsch sein?

Aus keiner europäischen Linkspartei würde Sarrazin wegen dieses Buches ausgeschlossen.

 

 Thilo Sarrazin ist für den Ratschlag berühmt, Hartz-IV-Empfänger sollten sich doch einen dicken Pulli anziehen, um Heizkosten zu sparen.

Im Prinzip ist dagegen nichts zu sagen. Es ging aber um ein paar Euro Erhöhung zu Heizkostenpauschale. Diese damit abzulehnen ist einem Staat mit solchem Wohlstand unwürdig.

Das Gleiche gilt für Sarrazin’s Vorschlag „doch kalt zu duschen“. Wenn auch gesund. shocked

 

Thilo Sarrazin Fan Club

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