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Zitate:
Es gibt nur zwei in sich stimmige Strategien zur Überwindung der aktuellen Krise: Die Rückkehr zu
nationalen Währungen in der EU insgesamt, die jedes einzelne Land den unberechenbaren Schwankungen
hoch spekulativer Devisenmärkte aussetzen würde, oder aber die institutionelle Absicherung
einer gemeinsamen Fiskal-, Wirtschafts- und Sozialpolitik im Euroraum mit dem weitergehenden
Ziel, die verlorene Handlungsfähigkeit der Politik gegenüber den Imperativen des Marktes auf transnationaler
Ebene wiederzugewinnen. Aus einer über die aktuelle Krise hinausgreifenden Perspektive
hängt daran auch das Versprechen eines „sozialen Europas“. Denn nur für ein politisch geeintes
Kerneuropa besteht die Aussicht, den inzwischen fortgeschrittenen Prozess der Umwandlung der
sozialstaatlichen Bürgerdemokratie in eine marktkonforme Fassadendemokratie umkehren zu können.
Schon wegen der Verknüpfung mit dieser ausgreifenden Perspektive verdient die zweite Option
den Vorzug vor der ersten.
JÜRGEN HABERMAS
JULIAN NIDA-RÜMELIN
PETER BOFINGERWeiterlesen... Kommentar schreiben
Andrea Nahles will die Grundlagen der SPD-Familienpolitik neu definieren. Dass in einer Beziehung beide Vollzeit arbeiten, sei "über die Jahre die Zielvorstellung, ja geradezu die Idealisierung der SPD gewesen", sagte die Ministerin in einem Interview mit der DIE ZEIT.
"Wir müssen es schaffen, dass auch Leute mit niedrigeren Einkommen die Möglichkeit haben, in bestimmten Phasen ihres Lebens weniger zu arbeiten, in anderen wieder dann mehr."
Tja die kann gut reden. Mit dem Ministergehalt kann Männe gut Zuhause in der Eifel, dort wo es am dunkelsten ist, bleiben.
Nur Leute mit niedrigeren Einkommen haben gar keine Chance, die müssen zwei Einkommen herbeischaffen; denn Dank der Politik der "Bundesregierung" mit Mutti-Fürstin* steht ihnen das "Wasser bis zum Hals".
* 18 Jhrt.:
Der Fürst hat immer Recht, denn er allein weiß was gut ist für das Volk !
„Ich bin auf einer Farm in Iowa damit aufgewachsen, Schweine zu kastrieren“, sagte die Soldatin, die im Irak gedient hat, „und wenn ich nach Washington (Berlin) komme, dann weiß ich schon, wie man das Fleisch zuschneidet.“
Republikanerin im Wahlkampf.
**all' diese "Zweitstimmenpolitiker"
Endlich ist es soweit wie SM Wilhelm II es vorher gesagt hat! Ali Baba und die 40 Räuber, geschickt gewählter Name, kommt vom Festland über die globalisierte Kugel.
Es ist doch empörend, dass diese gelben Zwerge an unseren mühsam aufgebauten Kapitalismus nicht nur teilnehmen möchten, sondern auch noch bestimmen wollen. Wer sagt mir denn, dass evtl. Rechtsvorstellungen dann sich bei uns mit einschleichen? Gut, wir müssen nun im Weltgeschehen wieder mitreden, nachdem wir in der ersten Hälfte des 20. Jhdt. zwei Versuche vergeigt haben.
Was ist los mit den Franzosen? Ihre Sprache halten sie noch einigermaßen von Anglizismen frei. Frankreich ist schließlich nicht Amerika! Bisher wurde noch jedem Oberhaupt Frankreichs selbstverständlich gewährt : augenzwinkerndes Stillschweigen in allen Fragen staatsmännischer Konkubinenwirtschaft. Noch Hollandes Parteifreund Dominique Strauss-Kahn fühlte sich in den heimischen Jagdgebieten vollkommen sicher, erst in den USA kollidierten die altfranzösische Libertinage und der Puritanismus der Neuen Welt auf eine für den damaligen Direktor des Internationalen Währungsfonds unvorhersehbare Weise.
Vielleicht sollte Daniela Schadt das Buch (Merci pour ce moment "Danke für diese Zeit") mal lesen.
Das libertäre Sexualleben der mächtigen Männer findet in Frankreich traditionell vor aller Augen statt – Ludwig XV. musste sich bei seinen galanten Ausflügen in die petits appartements oder in den Parc-aux-Cerfs nicht verstecken –, taugte aber bestenfalls als Erzählstoff für den Beichtstuhl. Die Ehe mit ihren gesellschaftlichen und sozialen Verbindlichkeiten ist Sache der Öffentlichkeit. Sex ist Privatsache. Und beides – so realistisch ist man in Frankreich seit Jahrhunderten – lässt sich auf Dauer schlecht miteinander vereinbaren. Im vornehmen 16. Arrondissement folgt der Wohnungsgrundriss dieser aus dem Absolutismus stammenden französischen Lebensweisheit bis heute: Madame und Monsieur haben in den weitläufigen Appartements der Pariser Oberschicht seit Generationen getrennte Schlafgemächer. Der Seitensprung des Hausherrn, seltener auch der Hausherrin, war als unausrottbare menschliche Schwäche anerkannt und das eheliche Ergebnis desselben gewissermaßen vorsorglich in Stein gemeißelt.
Deswegen waren die nächtlichen Fotos des französischen Staatsoberhaupts auf Freiersfüßen, die das Magazin Closer veröffentlichte, etwas ganz und gar Unfranzösisches: Sie sind die Folge der hysterischen Puritanisierung der Medien und der Gesellschaften Westeuropas nach amerikanischem Muster. Man fragt sich: Wird Hollande nun auch zum Wulff gemacht? Nur ungern erinnert man sich an das Abrechnungsbuch der letzten deutschen Präsidentengattin, das nachträglich bestätigte, wie segensreich ihr Rückzug aus dem Schloss Bellevue war. Doch das Buch der Journalistin Trierweiler hat ein anderes Gewicht als das beleidigte Gedudel aus Hannover
Und bei UNS? Mit Mutti kann dies nicht passieren, darum wählen WIR sie immer wieder.
Auch der Artikel der FAZ ist lesenswert.
ist mir die Arbeitsweise von Mutti erklärt worden:
Ein Regierungsstyl: bei dem die politische Aufgabe der Führung und Konzeption zu kurz kommt.
Mit mir fährt Deutschland richtig.....! (Merkel)
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Ein „Slogan“ der AfD, die nunmehr die NPD in Sachsen abgelöst hat. Die Forderung der AfD höheren Anteil deutschsprachiger Musik im Radio zu senden hat wohl bei den Wählern mit strammem Liedgut gefruchtet, nur unnötig, da seit 2004 vom Bundestag beschlossen.
Ich war schon immer dafür, dass der Freistaat Bayern sich aus der BRD lösen sollte, dann sind wir alle mehr frei! Und nun kann sich ja auch Sachsen dem anschließen. Weiter endlich die Zweitstimmen abschafft werden, damit die Lobbyisten und anderes Geschmei…. nicht mehr im Parlament sitzen. Somit ist dieses um die Hälfte verkleinert, nicht nur kostengünstiger, sondern auch von farblosen Funktionären befreit!
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hier Anschläge begehen könnten, habe ich äußerlich vorgesorgt.
Denn was nützt es mir wenn eine kurz denkende und überforderte Frau behauptet, ein Haufen Waffen für Unfähige könnte Probleme lösen, und eine andere sagt, dass sie zwar einem kriegerischen Volk diese Waffen geben will, aber natürlich nicht dem Teil, der PKK heisst, was man vor Ort sicher sehr gut kontrollieren kann.
Stell Dir vor es ist Krieg, und keiner geht hin. Dann kommt der Krieg zu Dir..........