Es ist eine Kulturkrise, ganz richtig. Es ist ein Bildungsproblem, ein Problem der Werte unserer Zeit. Uns sind elementare Werte verlorengegangen, wie Gerechtigkeit und Zwischenmenschlichkeit. Wir leben in Zeiten des totalen Egoismus und des Narzismuss.
Noch kann er sich fast alles leisten was er so möchte. Wenn die Schlaglöcher nicht mehr ausgebessert werden können, kauft er sich halt einen SUV(Sport Utility Vehicle). Die „bildungsferne Schicht“ interessiert ihn nicht, Hartz4 – Empfänger sind sowieso Schmarotzer seiner SteuerEuro usw.
Es gibt wahrlich viele Gründe, an der der zeitigen Regierung und an den Oppositionsparteien zu zweifeln, aber so verzweifelt sollte doch niemand sein, das “Aus für Deutschland” als Alternative zu wählen. Zurück zur D-Mark, warum nicht gleich zur Reichsmark oder zum Taler? Schulden bleiben Schulden, ganz gleich wie man die Währung nennt. Von mir aus kann man auch mit Hundekuchen bezahlen. Wie immer wir das bedruckte Papier nennen, ernst nehmen wird uns weltweit kaum noch einer, wenn wir den Euro reumütig verlassen. Seine Einführung kam zu früh, aber jetzt zurückhecheln zur D-Mark hieße nur einer verhängnisvollen Illusion nachjagen, und bezahlen würden wieder genau die Leute, die die AfD ansprechen will. Und da ja der Traum besagt, dass die D-Mark die bessere, stärkere Währung wäre als der Euro, können wir doch wieder 1.2 eintauschen (1 DM für 2 €).
Es ist nicht das (Wirtschaft)System, es sind die Menschen in diesem System die für diese Krise verantwortlich sind. Vielleicht hier "den Großen Reibach" ansehen.